Basketballer starten erfolgreich in „March Madness“
Als „March Madness“ wird ursprünglich die nationale Hochschulmeisterschaft in den USA bezeichnet. Der „Wahnsinn“ (Madness) ist hierbei vorallem durch die enge Gleiderung der Finalspiele und des starken Zuschauer Interesses begründet.
Ähnliches gilt in diesem März auch für die Basketballer des Mahlower Sv 1977 e. V.. So finden jedes Wochenende (Samstag & Sonntag) zum Saisonfinale unzählige Spiele in den verschiedensten Altersklassen statt:
07.03.2015 – U18 zu Hause in der Sporthalle in Glasow
08.03.2015 – Herren II zu Hause im heimischen Weidenhof
14.03.2015 – U10 zu Hause in der Erich-Klausener-Sporthalle (Blankenfelde)
14.03.2015 – Herren II zu Hause in der Erich-Klausener-Sporthalle (Blankenfelde)
15.03.2015 – Herren I auswärts in Eisenhüttenstadt
28.03.2015 – U18 auswärts in Bernau
29.03.2015 – U10 auswärts in Bernau
Vergangenes Wochenende ging es gleich mit den ersten erfolgreichen Partien los. Die U18 empfing am Samstag in Glasow die Teams aus Ludwigsfelde und Eberswalde und konnte mit beachtlichen Leistungen sehr deutliche Ergebnisse erzielen. So gelang im ersten Spiel des Tages im „Derby“ gegen Ludwigsfelde ein 79:52 Erfolg. Dieser musste jedoch hart erkämpft und erspielt werden. Ganz im Gegensatz zum zweiten Spiel gegen die Mannschaft aus Eberswalde. Hier setzte es im Hinspiel zwar eine Niederlage jedoch traten die Gäste mit einer duetlich kleineren Mannschaft und ohne ihre Leistungsträger am Samstag an. Schnell stellten die U18-Basketballer die Weichen für einen ungefährdeten Sieg. Dieser fiel aufgrund vieler individueller Fehler auf Seiten der Gäste und zunehmender Spielfreude des MSV am Ende mit 123:35 sehr deutlich aus.
Am Sonntag hieß es dann für die Herren II im heimischen Weidenhof an den letzten positiven Ergebnissen anknüpfen und den 6. Tabellenplatz zu sichern. Auch hier war wieder der BV Ludwigsfelde als Gegner im ersten Spiel des Tages zu Gast. Entgegen der U18-Partie standen die Vorzeichen diesmal aber etwas anders. Die Favoritenrolle wechselte im Herrenbereich zu den Gästen, die erneut eine gute Saison spielen und sich bereits vorzeitig wiederholt für die Playoffs qualifiziert haben. In der Saunalandschaft Weidenhof (die Lüftungsanlage lief nur auf minimaler Stufe, wodurch sich die Sporthalle entsprechend erwärmte) waren es auch gleich die Gäste die mit einem wahnsinnigen 0:15 run das Spiel bereits in den ersten 4 Minuten entschieden. Danach begannen die Herren II jedoch endlich ihre Fehler mehr und mehr abzustellen und zum eigenen Spiel zu finden. Das zweite Viertel wurde so nur mit einem Punkt verloren und bis zur Halbzeit konnte ein kosntanter Abstand von 23 Punkten gehalten werden. Die Halbzeitpause tat dem besser werdenden Spiel des MSV jedoch einen großen Abbruch. Am Ende stand es nicht unverdient 40:108 für die Gäste aus Ludwigsfelde.
Im zweiten Spiel des Tages gewann Ludwigsfelde dann ebenfalls sehr deutlich mit 101:26 gegen die zweite Garde der StarWings aus Glienicke.
Das Hinspiel gegen die StarWings konnten die Herren II bereits gewinnen und ein entsprechender Sieg im Rückspiel würde auch endgültig den 6. Tabellenplatz bedeuten. Bei einer Niederlage würden die Gäste jedoch noch am MSV vorbeiziehen und die Mahlower auf den 7. Platz abrutschen lassen. Dies galt es natürlich zu verhindern und vorallem in heimischen Gefilden ist die zweite Garde des MSV in dieser Saison gegen direkte Tabellennachbarn stets erfolgreich gewesen.
Zu Beginn waren es jedoch die Gäste die besser ins Spiel fanden und sich schnell absetzen konnten. Doch wie gewonnen so zerronnen. Denn die Mahlower Korbjäger spielten deutlich verbessert zum ersten Spiel des Tages und konnten nun hochprozentig vollenden. Der Druck auf die Gäste stieg durch die gute Trefferquote und eine immer besser agierende Verteidigung von Spielminute zu Spielminute an. Zur Halbzeit erspielte der MSV einen kleinen Vorsprung von 8 Punkten. Besonders die Würfe von der 3-Punkte-Linie fanden auch in der zweiten Hälfte immer wieder Ihr Ziel und trafen somit direkt ins Herz der Gäste. Am Ende wurde sogar die 100er-marke überschritten und Mahlow sicherte sich mit einem verdienten 105:83 Sieg den 6. Tabellenplatz.
Am kommenden Wochenende geht es dann gleich im „verrückten März“ mit dem Heimspieltag der U10er und dem Saisonfinale der Herren II in der Erich-Klausener Sporthalle (Blankenfelde) weiter. Ab 09 Uhr ist die Sporthalle für alle begeisterten Zuschauer geöffnet! 🙂
Basketball – U18-Oberliga – Saisonauftakt in Eisenhüttenstadt
Am heutigen Tag startete die U18-Oberliga Saison in Eisenhüttenstadt. Durch das gute Abschneiden in der Landesliga Saison 2012-13 (2. Platz) und dem wichtigen Sieg gegen Rathenow im Qualifikationsturnier ist auch Mahlow wieder in der höchsten Liga der U18 Altersklasse vertreten.
In Eisenhüttenstadt ging es zuerst gegen den Gastgeber Eisenhüttenstädter BV und im zweiten Spiel gegen die Wood Street Giants aus Fürstenwalde. Das Team vom Trainergespann Radandt/ Richter musste hierbei auf die verletzungs- und krankheitsbedingt fehlenden Forwards Julian Stiller und Nicolas Konrad verzichten.
Das erste Spiel der Saison begann behutsam. Beide Teams egalisierten sich in der Defense und tasteten sich erst mal ab. Bezeichnend dafür, zeigte die Anzeige nach den ersten zwei Minuten 0:2 für Eisenhüttenstadt.
Dann begann das Spiel an Fahrt aufzunehmen. Eisennhüttenstadt wechselte eine noch stärke Defense ein. Mahlow brauchte einige Minuten sich auf diese sehr aggressive Form einzustellen. Erst nach einer Auszeit konnte das Team sich wieder fangen. Von nun an waren beide Teams wieder auf Augenhöhe und die Defense beherrschte das Geschehen.
Während der EBV seine hart erarbeiteten Korb- und Fast-Break-Situationen zu nutzen wusste, schien auf der anderen Seite der Korb für die Mahlower wie vernagelt zu sein. Dem Spielgeschehen unberechtigt ging es mit 25:3 in die erste Pause.
Aus dieser kam Mahlow noch energischer Denis Paul läutete mit einem erfolgreichen 3-Punkte Wurf die 10 Minuten ein. Viel mehr passierte im Folgenden jedoch nicht. Die Zuschauer in der Insel-Halle von Eisenhüttenstadt bekamen ein e wahnsinnige Verteidigungsschlacht geboten. Die Spieler des EBV durften das ein oder andere mal an die Freiwurflinie und Anthony Müller setzte mit einem sehr schönen Zug zum Korb den Abschluss unter einem hart umkämpften Viertel welches mit 5:6 wieder an den EBV ging (Halbzeitstand 8:31).
Die ¼-stündige Pause tat beiden Teams sichtlich gut. Mit frischen Kräften und deutlich größerem Selbstvertrauen kamen die Spieler aus der Kabine. Die Offensiven begannen immer mehr zu glänzen und nur Mahlow konnte das hohe Tempo in der Verteidigung weiterhin gehen. Eine Aufholjagd schien sogar noch möglich. Doch dann ließen die Kräfte zu Mitte des dritten Viertels doch nach. Zwischenzeitlich kam der MSV auf bis zu 16 Punkte heran. Doch die harte Arbeit forderte zunehmend ihren Tribut. Mit der nachlassenden Kraft, begann die letzte Konzentration zu fehlen. Das Spiel pendelte sich bei einem Abstand von 20 Punkten ein.
Beide Teams boten mit vielen schönen Aktionen zum Korb, schnellen Tempogegenstößen und einer weiterhin harten Verteidigung ein interessantes und sehr anschauliches Spiel. Am Ende gewann der Eisenhüttenstädter BV aufgrund eines starken ersten Viertels und der kaltschnäuzigen Nutzung der sich bietenden Fast-Break-Situationen mit 42:65.
Für die Korbjäger aus Mahlow bleibt festzuhalten, dass man im Grunde auf Augenhöhe mit dem EBV agieren kann. Wenn es gelingt die Konzentrationsprobleme und kleineren Flüchtigkeitsfehler abzustellen, erwartet Eisenhüttenstadt im Rückspiel wieder ein heißes Match.
Das zweite Spiel des Tages entwickelte sich zu einem lauen Wochenendspiel, in dem Fürstenwalde sich schnell absetzen konnte. Der Mahlower SV konnte bereits Mitte des ersten Viertels nur noch über 4 nicht verletzte Spieler verfügen. In der Manier, das Spiel dennoch ordentlich und in geregelten Bahnen zu Ende zu spielen verabschiedete man sich mit 28:87 aus Eisenhüttenstadt.
Es gilt nun die Wunden zu lecken und auf der guten Leistung aus dem ersten Spiel aufzubauen!
Für den MSV spielten: Denis Paul (5/0), Tim Seglitz (2/0), Sebastian Meyenberg (11/14), Steven Maasch (0/1), Rafael Heidrich (0/0), Hannes Langwest (4/0), Niko Czarnetzki (0/0), Anthony Müller (5/0) und Dennis Drescher (15/13)
Basketball – U18 verpasst bei toller Stimmung im Weidenhof die Landesmeisterschaft
Die U18 Basketballer des Mahlower SV konnten ihre gute Saison am Ende nicht mit dem erhofften Landesligatitel krönen.
Nach einer starken Saison hatte sich die Mannschaft das Heimrecht für das Finalturnier um die Landesligameisterschaft gesichert. Mit nur einer knappen Niederlage gegen die StarWings Glienicke und einer Reihe sehr dominanter Siege ging die vorwiegend aus dem jüngeren U18 Jahrgang und zwei Spielern aus der U14 bestehenden Mannschaft mit viel Elan und Vorfreude in die Finalspiele. Ebenfalls qualifiziert waren mit den StarWings Gllienicke und dem Oranienburger BV die engsten Verfolger der Hauptrunde. Besonders spannend wurde das dritte Spiel des Tages erwartet. Um 14 Uhr sollte es gegen die Mannschaft aus Glienicke gehen, die mit einem Achtungserfolg gegen den MSV bereits in der Hauptrunde gezeigt hatte, dass mit ihnen zu rechnen sei.
Das erste Spiel des Tages entwickelte sich bereits frühzeitig zu einem Krimi. Die hochmotivierte Oranienburger Mannschaft wollte sich nicht kampflos dem vorgeschriebenen Plan des großen Endspiels zwischen Mahlow und Glienicke im dritten Spiel geschlagen geben. Erst im dritten Viertel platzte der Knoten der Mahlower die sich mit drei einfachen „Fastbreaks“ (Tempogegenstöße) ein kleines Polster von 10 Punkten erspielen konnten. Dieser Vorsprung sollte dann auch bis zum Ende gehalten werden. Mit einem 57:51 Sieg war somit der erste Schritt zur Meisterschaft bereits getan.
Im zweiten Spiel des Tages spielten sich die Starwings aus Glienicke gegen die sichtlich demoralisierten Oranienburger in einen wahren Rausch und gewannen das Spiel mehr als überlegen mit 71:46.
Das gewünschte Finale stand somit fest. Vor vollen Rängen, die die Sporthalle am Weidenhof zu einem sehr würdigen Endspielort machten ging es dann 14 Uhr los.
Doch entgegen aller bisherigen Saisonspiele wirkten die Mahlower Schützlinge etwas steif und teils auch unsicher in ihren Aktionen zum Korb. Vielleicht war es der Erwartungsdruck, den sich die Spieler selbst gemacht hatten oder der durch die vollen Ränge im Weidenhof ausgelöst wurde, der Ball wollte einfach nicht die Reuse durchqueren. Glienicke nutze auf der anderen Seite jeden noch so kleinen Fehler eiskalt aus. Am Ende des ersten Viertels war die Partie dann schon so gut wie entschieden 6:23 zeigte die Anzeigentafel für die StarWings.
Leider fanden die Mahlower Korbjäger auch im folgenden Spiel nicht so richtig zu ihrem Spiel. Auch das zweite und dritte Viertel konnte Glienicke für sich entscheiden. Erst im letzten Viertel und mit frischen Kräften von der Bank drehten die Mahlower nochmals auf und begeisterten die Halle mit dem bis dahin vermissten druckvollen Offensivspiel. Das letzte Viertel ging dann auch zurecht mit 22:20 an die junge Mannschaft aus Mahlow. Besonders das letzte Viertel und die positive Stimmung auf den Rängen ließen die vorherigen Viertel vergessen machen.
Brandenburgischer Landesligameister im U18 Bereich wurden die StarWings aus Glienicke. Doch auch der zweite Platz ist für die Mannschaft des MSV ein großer Erfolg, der mit dem Aufstieg in die Oberliga einen wichtigen Baustein im gut funktionierenden Jugendkonzept des Vereins darstellt/wiederspiegelt.
Für den MSV spielten: Denis Paul (13/0), Tim Seglitz (0/2), Sebastian Meyenberg (6/7), Steven Maasch (2/0), Julian Stiller (23/16), Rafael Heidrich (4/3), Hannes Langwest (2/6), Nicolas Konrad (0/0), Alec Hilberg (4/6), Niko Czarnetzki (0/0) und Dennis Drescher (3/7)
Basketball U18 – Heimspieltag als Vorläufer für die Finalrunde
Nach einer bisher perfekten Saison mit weißer Weste (7Siege aus 7 Spielen) galt es am 26.01.2013 in heimischer Halle (Glasow) die engsten Verfolger (Oranienburg-2 und Glienicke-3) zum Spitzenspieltag zu empfangen. Bereits vor den Spielen war klar, dass die Finalrunde ebenfalls mit diesen drei Mannschaften ausgetragen wird. Offen blieb jedoch, wer sich als Tabellenführer das Heimrecht erspielt.
Mit der bestmöglichen Ausgangslage ging es in die erste Partie gegen den Oranienburger BV. Die Möglichkeit mit einem Sieg das Heimrecht für den Finalspieltag am 24.03.2013 zu erlangen schien jedoch eher die Beine zu lähmen, als sie zu beflügeln. In der Verteidigung standen die Mahlower Korbjäger das ein oder andere mal zu weit entfernt von ihren Gegenspielern, bauten zu wenig Druck auf, ließen einfache Punkte zu und konnten sich für die Offensivaktionen kein Selbstvertrauen erarbeiten. Besonders die Defensive des Mahlower U18 Kaders war bisher die Garantie für die deutlichen Siege in der Saison. Ohne Tempogegenstöße galt es nun sich freie Würfe und Korbaktionen aus dem Set-Play zu generieren. Mit zunehmender Spielzeit wurden die anfangs hektischen Aktionen immer sicherer und mit steigender Trefferquote auch viel besser herausgespielt. Nach den ersten 10 Minuten hieß es dennoch zu recht 12:16 für Oranienburg.
Im zweiten Viertel entwickelte sich dann ein munteres und gut ansehbares Basketballspiel. Beide Teams punkteten stetig und für die Zuschauer wurde schnell klar, warum diese beiden Mannschaften bereits zu diesem Zeitpunkt für die Finalspiele qualifiziert waren. Besonders der MSV-Kapitän Julian Stiller (#9) verzückte das ein oder andere Mal das Mahlower Publikum mit seinen Fähigkeiten und steuerte im zweiten Viertel 14 Punkte bei. Mit 33:36 ging es dann in die Kabinen.
Nach der Halbzeit schienen die Mahlower Korbjäger die Kabinenansprache von Trainer Christian Radandt komplett aufgesaugt zu haben. Jetzt zeigte das Team wieder, was in ihm steckt. Mit einer sehr sehenswerten Mannschaftsleistung in der Verteidigung und guten schnellen Pässen im Angriff brachte man Oranienburg immer wieder in Verlegenheit. Die harte Defense, viel Druck auf den ballführenden Spieler und eine enge Deny-Verteidigung, ermöglichten die in der ersten Halbzeit noch ausgebliebenen Tempogegenstöße. Die Belohnung für die gute Arbeit konnte jedoch nicht immer ausgenutzt werden.
Erst mit zwei drei-Punkte Würfen vom jüngsten des Teams, Anthony Müller und Point-Guard Denis Paul konnte in der 26ten Minute die Wende herbeigeführt werden (44:44).
Getragen von den begeisterten Zuschauern spielte sich das Team fortan in einen kleinen Rausch und gestaltete das Spiel sehr zielstrebig und souverän. Zur Schlusssirene stand ein 68:58 Sieg auf der Anzeigetafel. Das Heimrecht für die Finalspiele um den Landesligatitel am 24.03.2013 wurde somit gesichert.
Im zweiten Spiel des Tages zwischen Oranienburg und Glienicke entwickelte sich ebenfalls ein packendes Spiel. Aufgrund eines stark dezimierten Kaders und der kraftkostenden Partie gegen den MSV konnte Oranienburg am Ende den Star Wings aus Glienicke nicht mehr viel entgegen setzen und verlor mit 53:67.
Bereits vor dem dritten Spiel des Tages stand hiermit die Abschlusstabelle fest. Glienicke schob sich an Oranienburg vorbei. Mit einem nun wasch echten Spitzenspiel konnte der Spieltag also beendet werden.
Bereits mit dem Tipp-Off war Glienicke im Spiel, zielstrebig und aus der Partie gegen Oranienburg eingespielt herausgegangen gelangen viele Aktionen. Mahlow verschlief erneut komplett das erste Viertel (7:15). Im zweiten Viertel fingen sich die jungen Korbjäger des MSV wieder und erspielten sich aus einer gut organisierten Verteidigung einen 11:4 Lauf. Glienicke schaffte es dann nach einer Auszeit das Spiel wieder offen zu gestalten und bis zur Halbzeit entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie (30:35).
Nach der Halbzeit war klar, dass Mahlow wie bereits im ersten Spiel deutlich engagierter agieren muss um den Punktestand zu drehen. Für diese Aufgabe standen fortan jedoch Hannes Langwest und Anthony Müller nicht mehr zur Verfügung. Beide mussten krankheitsbedingt dem „Court“ fernbleiben.
Dennoch ging die Rechnung innerhalb der ersten Minuten des dritten Viertels wieder auf. Dennis Drescher pflückte unter dem eigenen Korb viele Bälle weg, Sebastian Meyenberg setzte Julian Stiller und Denis Paul immer wieder gekonnt ein und Rafael Heidrich erledigte die Reboundarbeit unter dem Glienicker Korb sehr souverän. Nach 28 Minuten Spielzeit war Mahlow dann mit drei Punkten vorn (49:46).
Im letzten Viertel des Spiels musste das Team sich dann aber der irren Aufholjagd und der dünnen Bank geschlagen geben. Glienicke spielte weiterführend souverän und legte in der Verteidigung noch das ein oder andere Körnchen drauf. Trotz aufopferungsvollem Kampf fehlten genau diese Körner auf Mahlower Seite, sodass am Ende ein durchaus leistungsgerechtes 61:67 für Glienicke zu Buche stand.
Jugendkoordinator Gerald Richter und Trainer Christian Radandt. „Die eine Niederlage ist kein Hals- und Beinbruch, ganz im Gegenteil, wir werden hochmotiviert in die letzten Partien gehen.“ Man kenne nun seine Schwachstellen und wenn die Hausaufgaben gut gemacht werden führt kein Weg am Mahlower SV in der U18 Landesliga beim Kampf um den Titel vorbei. Christian Radandt freut sich sogar jetzt erstrecht wieder richtig hart im Training arbeiten zu können, um die Jungs auf den Finalspieltag in eigener Halle vorzubereiten.
Das letzte Spiel der Hauptrunde spielen die jungen Korbjäger in Glienicke um 12 Uhr gegen Nauen.
Bereits jetzt laden das Team und alle Verantwortlichen gern am 24.03.2013 in die Sporthalle am Weidenhof ein.
Es spielten für den MSV:
Julian Stiller (31/40), Dennis Drescher (4/6), Rafael Heidrich (4/6), Sebastian Meyenberg (6/4), Denis Paul (7/5), Tim Seglitz (0/2), Anthony Müller (13/0), Hannes Langwest (2/0) und Niko Czarnetzki (0/0) – Trainer: Christian Radandt