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Mahlower Basketballer altersübergreifend erfolgreich

Feb 23, 2016   //   by grichter   //   Basketball, Basketball - Herren I, Basketball - U11  //  No Comments

Julian athletisch

Die U11er legen am frühen Sonntagmorgen im Berliner-Spielbetrieb mit einem 65:28 Sieg über den TSV Spandau vor und die Herren I zieht in einem sehr intensiven Landesligaspieltag mit einem 77:65 Sieg über Potsdam II nach.

Der Sonntag begann für die Mahlower Basketballer bereits sehr früh am Morgen. Noch vor 8 Uhr bauten die Eltern und Kids der U11 Mannschaft die Halle und das wie immer sehr leckere Verpflegungsbuffet auf. Ab 8:20 Uhr ging es dann geschlossen zum Warmup. Während etwas später auch mit dem TSV Spandau der heutige Gegner den Weidenhof erreichte trafen die ersten Männerspieler zu Ihrem vereinbarten Treffpunkt ein und gönnten sich zur Erwärmungsshow der Jugend den ein oder anderen Kaffee. Gut gelaunt sollte es dann zum Landesligaspiel nach Woltersdorf gehen.

Mit der Abfahrt der Männer starteten die Kids ihr Spiel. Etwas träge begannen beide Mannschaften und wurden erst durch das zahlreich erschienene Publikum, welches sehr motivierend gelungene Spielszenen und Korberfolge beklatschte sowie durch die lautstark korrigierenden und antreibenden Trainern wachgerüttelt.Louis Defense   Spieleinblick1

Es entwickelte sich ein ansehnliches Mini-Basketballspiel mit guten Aktionen auf beiden Seiten und viel Bewegung über das gesamte Spielfeld. Nach den ersten beiden Spielabschnitten (in Berlin wird in 10teln à 4 Minuten gespielt) konnte sich noch keine Mannschaft wirklich absetzen (15:13). Erst danach machten die jungen Mahlower ernst. Vorher oft zu ungenau gespielte Pässe fanden ihre Abnehmer, in der Verteidigung wurden die Laufwege der Gegner immer besser verteidigt und als Team generierte man schnelle Tempogegenstöße, die dann auch hochprozentig mit Korberfolgen belohnt wurden. Von der eigenen Leistung mitgerissen konnte sich das Team von Spielabschnitt zu Spielabschnitt immer weiter absetzen und zeigte nun auch ein gut funktionierendes Positionsspiel, welches wiederum neue Räume und weitere gute Korbabschlüsse ermöglichte. Die Gäste aus Spandau hielten dennoch kräftig dagegen und gingen spielerisch nie unter. Nur die Belohnung ihres eigenen hohen Aufwandes konnten sie offensiv zu selten erzielen. Die ca. 55 Zuschauer wurden von beiden Mannschaften daher sehr ansehnlich unterhalten, von den wieder herausragenden freiwilligen Verkaufskräften (vielen lieben Dank (-: ) optimal verpflegt und gingen am Ende alle mit einem Lächeln aus der Sporthalle.

Individualgespräche    die Bank

Der Sieg der U11er erreichte dann per digitalen Medien auch die 1. Männermannschaft die sich bereits in einem hart umkämpften Spiel gegen den SV Woltersdorf befand. In diesem  konnte das erste Viertel dank eines äußerst konzentrierten Beginns,  guter Bewegung im Angriff sowie klar herausgespielten Korberfolgen mit 20 zu 11 gewonnen werden. Und auch im zweiten Spielabschnitt legten die Mahlower Korbjäger, mit einer sehr kompakt agierenden und gut vorbereiteten Ballraumverteidigung gegen die Woltersdorf vorerst ohne wirkliches Rezept anspielte, nach. Bis zur 15. Spielminute gelang dank einer hohen Trefferquote ein konstanter Ausbau des Vorsprungs bis auf 13 Punkte (17:30). Der Spielplan ging bis hierhin bestens auf. Doch Basketball ist ein Spiel der Läufe und genau mit einem solchen kam Woltersdorf zurück ins Spiel. Den zu einfach servierten Fast-Break-Punkten stand plötzlich ein unkonzentrierter Spielaufbau mit einem kompletten Riss im Offensivspiel gegenüber. Die Gastgeber nutzten diese Schwächephase eiskalt aus. Zur Halbzeit zeigte die Anzeigentafel nur noch ein 30:28 für den Mahlower SV an.

das Kampfgericht

Mit einem guten Start in die zweite Spielhälfte konnte der MSV dann seine Führung wieder auf 8 Punkte ausbauen. Doch auch jetzt gelang es dem SV Woltersdorf wieder einen Lauf zu starten. Durch fehlendes Wurfglück wurde das Spiel zum Ende des dritten Viertels so sogar gedreht und Mahlow musste mit einem Rückstand von 4 Punkten in das Schlussviertel starten. Am Ende reichte es trotz großem Kampf und einer aufwendigen Ganzfeld-Ballraumverteidigung nicht die an diesem Tag zu konsequent auftretenden Warriors aus Woltersdorf zu schlagen (Endstand 55:64).

Der Coach fasste jedoch bereits nach dem Spiel richtig zusammen: „Wir waren heute hier näher an einem Sieg dran, als noch im Hinspiel. Das sollte uns trotz des dünnen Kaders Mut für das zweite Spiel heute machen. Am Ende war Woltersdorf cleverer als wir und hat unsere Schwächephasen konsequenter genutzt, als wir ihre. Schade, aber wir haben ja jetzt noch ein Spiel, um mit etwas zählbarem nachhause zu kommen.“

Viel Zeit für die taktische Einstellung seiner Mannschaft blieb Christian Radandt jedoch nicht, denn mit dem USV Potsdam II wartete direkt im Anschluss der Pokalviertelfinalgegner von vor zwei Wochen. Eine Revanche stand aus!

Zu Beginn des ersten Viertels sah alles wie vor zwei Wochen im Pokal aus, Potsdam mit guter Bewegung und schnellem Spielaufbau, Mahlow steht zwar kompakt unter dem Korb, doch Potsdam mit hoher Quote aus der Halb- und Ferndistanz. Erst nach einer Mahlower Auszeit in der 4. Spielminute (Stand 3:10) funktionierte das eigene Umschaltspiel in beide Richtungen des Spielfeldes zunehmend besser. Besonders offensiv gelang es immer wieder gut herausgespielte Schnellangriffe erfolgreich abzuschließen. Zum Viertelende dank eines 14:6 Laufs war der Potsdamer Vorsprung auf einen Zähler geschmolzen.

Auch im zweiten Viertel das gleiche Bild, Mahlow nach vorne mit schnellem Passspiel und vielen einfachen Punkten und nach hinten konsequent sowie kompakt im verteidigen des Potsdamer Angriffs. Bis zur Pause wurde das Spiel gedreht und nun lief der USV II einem Zähler Rückstand hinterher.
Dieser eine Zähler sollte durch eine Ballraumverteidigung erspielt werden, doch die Mahlower Korbjäger fanden direkt die richtigen Antworten. Mit schnellen Ballbewegungen über das ganze Spielfeld und gut herausgespielten Korbabschlüssen gelang es die Führung konsequent bis auf zwölf Punkte auszubauen (64:52). Der Letzte Spielabschnitt offenbarte dann jedoch, dass der MSV bereits 7 Viertel an diesem Tag gespielt hatte. Viele Aktionen wirkten nicht mehr spritzig genug und Potsdam versuchte daraus Kapital zu schlagen. Doch mit einer cleveren Auszeit gelang das tanken neuer Kräfte sowie das Stoppen der Potsdamer Aufholjagd. Dies bedeutet am Ende einen  verdienten 77:65 Erfolg für den MSV.
„Wir haben uns natürlich nach dem Pokalspiel etwas einfallen lassen, um uns besser gegen Potsdam wehren zu können. Dazu kam, dass wir uns nun endlich mal vorne belohnt haben, für den Aufwand den wir hinten betreiben. Klasse Mannschaftsleistung. Der Sieg war wichtig für den Klassenerhalt, aber noch wichtiger für Moral und Kopf.“, fasste anschließend Spielertrainer Christian Radandt mit einem Lächeln im Gesicht zusammen.
Für den Mahlower SV 1977 e. V. spielten:
1. Männer
Dennis Drescher (6 Punkte 1. Spiel/ 4 Punkte 2. Spiel), Enrico Dreyer (11/15), Andreas Eger (8/6), Steve Günther (20/4), Marcel Mann (2/15), Christian Radandt (0/11), Mathias Schneider (6/9), Max Steiner (2/13), René Wilde (0/0)

 

U10-Basketballer mit Heimsieg vor 100 Zuschauern

Mrz 23, 2015   //   by grichter   //   Basketball - U10 Balltruppe  //  No Comments

Sprungball

Die jüngsten Korbjäger des Mahlower SV 1977 e. V. mobilisierten und begeisterten zum ersten Ligaheimspiel am 14.03.2015  gut 100 lautstarke Zuschauer in der Erich-Klausener-Sporthalle in Blankenfelde. Trotz der Spieltagsabsage des SSV Lok Bernau, wodurch nur ein anstelle von drei Mini-Basketball-Spielen ausgetragen werden konnte, war die Stimmung in der Trainingsstätte der jüngsten Korbjäger des MSV wunderbar. Ca. 100 Zuschauer (Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel, Familienfreunde und Klassenkameraden) wollten unbedingt das erste Heimspiel der von Tom Scholz und Gerald Richter trainierten Mannschaft verfolgen. Mit selbst gebastelten Plakaten, lautstarken Fangesängen und rhythmischem Klatschen peitschten sie die Mannschaft vorn Korb zu Korb.

Die in ihrer ersten Saison befindliche U10-Mannschaft des Mahlower SV ist die jüngste Basketballmannschaft, die je auf Korbjagd für Mahlow gegangen ist. Somit galt es in erster Linie viel Erfahrung zu sammeln und sich von Spiel zu Spiel zu verbessern. In der Hinrunde zeigte sich bereits der Lernerfolg der jungen Mahlower Spieler/-innen, wenn auch die ersten 4 Spiele alle verloren gingen, so wurde die gesamte Spielanlage und die Präsenz auf dem Spielfeld verbessert. Entsprechend motiviert und zu einer weiteren Leistungssteigerung bereit ging es dann auch zum Rückrundenstart in das erste Heimspiel der Saison gegen die Mannschaft vom RSV Stahnsdorf.

 

Freiwürfe

Das erste Achtel des Spiels war, bis auf die Unterstützung von den Rängen, ein eher durchwachsener Spielbeginn von beiden Seiten. Stahnsdorf versuchte mit Tempodribblings, wie auch im Hinspiel, das 20:53 an den RSV ging, schnell die Verteidungslinien des MSV zu durchbrechen und einfache Körbe zu erzielen. Bereits hier zeigte sich, wie sich die jungen Mahlower verbessert haben. Wo die Gegenspieler im Hinspiel noch recht leicht zum Korbabschluss kamen, war diesmal der direkte Weg zum Korb immer wieder verstellt und kaum ein Korbwurf ohne mahlower Hand in Wurfausrichtung möglich. Entsprechend schwierig taten sich dann auch die Gäste aus Stahnsdorf. Im zweiten Achtel entwickelte dann auch der MSV den Zug zum Korb und wurde des Öfteren belohnt.  Das ausgeglichene Spiel wurde enthusiastisch von den Zuschauern begleitet und so manch junger Spieler oder junge Spielerin wuchs an diesem Tag über sich hinaus. Jeder kleine Erfolg, wie gute Verteidigung, ein geholter Rebound, ein Steal oder gar der eigene Korberfolg wurde beklatscht und festigte das Selbstvertrauen. Mahlows U10-er waren gegenüber den ersten Spielen nicht wiederzuerkennen. Immer wieder erspielten sie sich als Mannschaft gute Ballgewinne und auf der anderen Seite freie Korbleger sowie Wurfpositionen. Zur Halbzeit wurde so eine kleine Führung von 18:15 lautstark beklatscht.

 

Action

Nachdem alle Zuschauer vom selbstorganisierten Mahlower „Cateringservice“ mustergültig, mit allem was das Herz (und der Magen begehrt), versorgt waren ging es auch schon in die zweite Hälfte des Spiels. Die wohlverdiente Pause tat weder der Stimmung noch dem Spielfluss einen Abbruch. Die Gäste aus Stahnsdorf begannen zwar zuerst etwas verhalten und ließen den MSV seinen Vorsprung im 5. Achtel minimal ausbauen, bevor sie dann aber im 6. Achtel ordentlich eine Schippe drauflegten und den Rückstand in einen kleinen Vorsprung verwandelten. Trotz ihrer ersten Saison agierten die jüngsten mahlower Korbjäger jedoch bereits wie alte Hasen und fanden in den letzten beiden Achteln zu ihrem eigenen Spiel zurück. Die Gäste kamen nach ihrem starken 6. Achtel nur noch vereinzelt zu guten Korbgelegenheiten und mussten zusehen, wie der MSV immer wieder zum Korb durchbrechen und den Ball in der Reuse versenken konnte. Die letzten Minuten hatten es dann noch einmal in sich. Im letzten Achtel des Tages wollten beide Mannschaften den Sieg und die Spieler auf dem Feld gaben alles, ihre Teamkameraden und die Zuschauer nicht zu enttäuschen. Ein wahrer Krimi! Am Ende konnte der MSV dieses so spannende Spiel verdient mit 33:26 für sich entscheiden. Mit einer Laola-Welle dankte die Mannschaft am Ende den Zuschauern und diese wiederum beklatschten den ersten Sieg des Teams!

 

Laola

„Es freut uns sehr, dass wir uns heute, vor so einer großartigen Kulisse, erfolgreich durchsetzen konnten. Man hat den Kindern die ganze Zeit angemerkt, wie elektrisiert sie waren und der heutige Sieg gibt Ihnen mit Sicherheit nochmal einen großen Motivationsschub fürs Training und ihren weiteren basketballerischen Werdegang. Einige meinten sogar, dass sie diesen Tag und ihren ersten Sieg im Basketball wohl nie vergessen werden. Das freut uns als Trainer natürlich sehr. Genauso wie diese wunderbare Kulisse und die perfekte Spieltagsorganisation unserer Eltern. Dafür nochmals vielen Dank!“ resümierten Tom Scholz und Gerald Richter nach dem Spieltag.

 

Endergebnis

Für den Mahlower SV 1977 e. V. spielten: Franz Griehl, Pawel Plewa-Gala, Julian Göldner, Kjell Köster, Jason-Luca Gerigk, Vanessa Würfel, Lukas Dobroschek, Louis Kauer, Gene Baylis, Amelie Kott, Lilly-Florentine Hopf, Stan Melzer  – Coaches: Tom Scholz und Gerald Richter

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