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Mahlower Basketballer altersübergreifend erfolgreich

Feb 23, 2016   //   by grichter   //   Basketball, Basketball - Herren I, Basketball - U11  //  No Comments

Julian athletisch

Die U11er legen am frühen Sonntagmorgen im Berliner-Spielbetrieb mit einem 65:28 Sieg über den TSV Spandau vor und die Herren I zieht in einem sehr intensiven Landesligaspieltag mit einem 77:65 Sieg über Potsdam II nach.

Der Sonntag begann für die Mahlower Basketballer bereits sehr früh am Morgen. Noch vor 8 Uhr bauten die Eltern und Kids der U11 Mannschaft die Halle und das wie immer sehr leckere Verpflegungsbuffet auf. Ab 8:20 Uhr ging es dann geschlossen zum Warmup. Während etwas später auch mit dem TSV Spandau der heutige Gegner den Weidenhof erreichte trafen die ersten Männerspieler zu Ihrem vereinbarten Treffpunkt ein und gönnten sich zur Erwärmungsshow der Jugend den ein oder anderen Kaffee. Gut gelaunt sollte es dann zum Landesligaspiel nach Woltersdorf gehen.

Mit der Abfahrt der Männer starteten die Kids ihr Spiel. Etwas träge begannen beide Mannschaften und wurden erst durch das zahlreich erschienene Publikum, welches sehr motivierend gelungene Spielszenen und Korberfolge beklatschte sowie durch die lautstark korrigierenden und antreibenden Trainern wachgerüttelt.Louis Defense   Spieleinblick1

Es entwickelte sich ein ansehnliches Mini-Basketballspiel mit guten Aktionen auf beiden Seiten und viel Bewegung über das gesamte Spielfeld. Nach den ersten beiden Spielabschnitten (in Berlin wird in 10teln à 4 Minuten gespielt) konnte sich noch keine Mannschaft wirklich absetzen (15:13). Erst danach machten die jungen Mahlower ernst. Vorher oft zu ungenau gespielte Pässe fanden ihre Abnehmer, in der Verteidigung wurden die Laufwege der Gegner immer besser verteidigt und als Team generierte man schnelle Tempogegenstöße, die dann auch hochprozentig mit Korberfolgen belohnt wurden. Von der eigenen Leistung mitgerissen konnte sich das Team von Spielabschnitt zu Spielabschnitt immer weiter absetzen und zeigte nun auch ein gut funktionierendes Positionsspiel, welches wiederum neue Räume und weitere gute Korbabschlüsse ermöglichte. Die Gäste aus Spandau hielten dennoch kräftig dagegen und gingen spielerisch nie unter. Nur die Belohnung ihres eigenen hohen Aufwandes konnten sie offensiv zu selten erzielen. Die ca. 55 Zuschauer wurden von beiden Mannschaften daher sehr ansehnlich unterhalten, von den wieder herausragenden freiwilligen Verkaufskräften (vielen lieben Dank (-: ) optimal verpflegt und gingen am Ende alle mit einem Lächeln aus der Sporthalle.

Individualgespräche    die Bank

Der Sieg der U11er erreichte dann per digitalen Medien auch die 1. Männermannschaft die sich bereits in einem hart umkämpften Spiel gegen den SV Woltersdorf befand. In diesem  konnte das erste Viertel dank eines äußerst konzentrierten Beginns,  guter Bewegung im Angriff sowie klar herausgespielten Korberfolgen mit 20 zu 11 gewonnen werden. Und auch im zweiten Spielabschnitt legten die Mahlower Korbjäger, mit einer sehr kompakt agierenden und gut vorbereiteten Ballraumverteidigung gegen die Woltersdorf vorerst ohne wirkliches Rezept anspielte, nach. Bis zur 15. Spielminute gelang dank einer hohen Trefferquote ein konstanter Ausbau des Vorsprungs bis auf 13 Punkte (17:30). Der Spielplan ging bis hierhin bestens auf. Doch Basketball ist ein Spiel der Läufe und genau mit einem solchen kam Woltersdorf zurück ins Spiel. Den zu einfach servierten Fast-Break-Punkten stand plötzlich ein unkonzentrierter Spielaufbau mit einem kompletten Riss im Offensivspiel gegenüber. Die Gastgeber nutzten diese Schwächephase eiskalt aus. Zur Halbzeit zeigte die Anzeigentafel nur noch ein 30:28 für den Mahlower SV an.

das Kampfgericht

Mit einem guten Start in die zweite Spielhälfte konnte der MSV dann seine Führung wieder auf 8 Punkte ausbauen. Doch auch jetzt gelang es dem SV Woltersdorf wieder einen Lauf zu starten. Durch fehlendes Wurfglück wurde das Spiel zum Ende des dritten Viertels so sogar gedreht und Mahlow musste mit einem Rückstand von 4 Punkten in das Schlussviertel starten. Am Ende reichte es trotz großem Kampf und einer aufwendigen Ganzfeld-Ballraumverteidigung nicht die an diesem Tag zu konsequent auftretenden Warriors aus Woltersdorf zu schlagen (Endstand 55:64).

Der Coach fasste jedoch bereits nach dem Spiel richtig zusammen: „Wir waren heute hier näher an einem Sieg dran, als noch im Hinspiel. Das sollte uns trotz des dünnen Kaders Mut für das zweite Spiel heute machen. Am Ende war Woltersdorf cleverer als wir und hat unsere Schwächephasen konsequenter genutzt, als wir ihre. Schade, aber wir haben ja jetzt noch ein Spiel, um mit etwas zählbarem nachhause zu kommen.“

Viel Zeit für die taktische Einstellung seiner Mannschaft blieb Christian Radandt jedoch nicht, denn mit dem USV Potsdam II wartete direkt im Anschluss der Pokalviertelfinalgegner von vor zwei Wochen. Eine Revanche stand aus!

Zu Beginn des ersten Viertels sah alles wie vor zwei Wochen im Pokal aus, Potsdam mit guter Bewegung und schnellem Spielaufbau, Mahlow steht zwar kompakt unter dem Korb, doch Potsdam mit hoher Quote aus der Halb- und Ferndistanz. Erst nach einer Mahlower Auszeit in der 4. Spielminute (Stand 3:10) funktionierte das eigene Umschaltspiel in beide Richtungen des Spielfeldes zunehmend besser. Besonders offensiv gelang es immer wieder gut herausgespielte Schnellangriffe erfolgreich abzuschließen. Zum Viertelende dank eines 14:6 Laufs war der Potsdamer Vorsprung auf einen Zähler geschmolzen.

Auch im zweiten Viertel das gleiche Bild, Mahlow nach vorne mit schnellem Passspiel und vielen einfachen Punkten und nach hinten konsequent sowie kompakt im verteidigen des Potsdamer Angriffs. Bis zur Pause wurde das Spiel gedreht und nun lief der USV II einem Zähler Rückstand hinterher.
Dieser eine Zähler sollte durch eine Ballraumverteidigung erspielt werden, doch die Mahlower Korbjäger fanden direkt die richtigen Antworten. Mit schnellen Ballbewegungen über das ganze Spielfeld und gut herausgespielten Korbabschlüssen gelang es die Führung konsequent bis auf zwölf Punkte auszubauen (64:52). Der Letzte Spielabschnitt offenbarte dann jedoch, dass der MSV bereits 7 Viertel an diesem Tag gespielt hatte. Viele Aktionen wirkten nicht mehr spritzig genug und Potsdam versuchte daraus Kapital zu schlagen. Doch mit einer cleveren Auszeit gelang das tanken neuer Kräfte sowie das Stoppen der Potsdamer Aufholjagd. Dies bedeutet am Ende einen  verdienten 77:65 Erfolg für den MSV.
„Wir haben uns natürlich nach dem Pokalspiel etwas einfallen lassen, um uns besser gegen Potsdam wehren zu können. Dazu kam, dass wir uns nun endlich mal vorne belohnt haben, für den Aufwand den wir hinten betreiben. Klasse Mannschaftsleistung. Der Sieg war wichtig für den Klassenerhalt, aber noch wichtiger für Moral und Kopf.“, fasste anschließend Spielertrainer Christian Radandt mit einem Lächeln im Gesicht zusammen.
Für den Mahlower SV 1977 e. V. spielten:
1. Männer
Dennis Drescher (6 Punkte 1. Spiel/ 4 Punkte 2. Spiel), Enrico Dreyer (11/15), Andreas Eger (8/6), Steve Günther (20/4), Marcel Mann (2/15), Christian Radandt (0/11), Mathias Schneider (6/9), Max Steiner (2/13), René Wilde (0/0)

 

Mahlows U10 Korbjäger_innen auf großer Fahrt beim 2. Elbepokal in Dresden

Jun 5, 2015   //   by grichter   //   Basketball - Minis  //  No Comments

Freiwurf

Auf zur großen Fahrt ging es für die jüngsten Korbjäger_innen des MSV am vergangenen Wochenende. Mit der Teilnahme am 2. Elbepokal in Dresden stand das zweite Turnier des Sommerfahrplans der jungen Mannschaft an. Doch zuvor sollte die erste gemeinsame Übernachtung in der Jugendherberge „Rudi Arndt“ in Dresden für viele Höhepunkte sorgen.

BilliardBettenmachen

Ausgeschlafen und mit viel Elan bestiegen die Spieler_innen, Eltern und Trainer am Samstagmittag die Autos und fuhren nach Dresden. Die erste gemeinsame Reise, inklusive Übernachtung und teambildenden Spielen, sollte als Test für kommende längere Auswärtsfahrten und Turniere mit Übernachtungen dienen. „Wir möchten die Mannschaft früh an diese immer wiederkehrenden Situationen heranführen und die Kids nicht nur sportlich, sondern auch in ihren sozialen Fähigkeiten weiterentwickeln“, so Coach Scholz.

Spielplatz1Speilplatz3AbendCoaches

Die ersten neuen Erfahrungen konnten bereits beim Beziehen der Zimmer und Betten gemacht werden. Schnell zeigte sich, wer hier schon Erfahrung hatte und wem noch von den Teammitgliedern geholfen werden musste. Nach erfolgreicher Abnahme der Zimmer ging es dann quer durch Dresden zum Beutlerpark. Hier galt es sich nochmal richtig auszutoben und gemeinsam Spaß zu haben.

Plakate machenAbendbrotSpielplatz2

Im Anschluss wurde dann in der Abendsonne noch über die allgemeinen Verhaltensregeln, die Ziele für das Turnier sowie das soziale Beisammensein gesprochen. Die Mannschaft erarbeitete hierzu wunderbare Plakate, welche später als Motivationshilfe in den Zimmern der Jugendherberge und der Mannschaftskabine aufgehangen wurden. Nach dem letzten teambildenden Spiel „Menschenkette“ ging es dann mit lockerem Schritt zur Jugendherberge zurück und dem Abendessen entgegen.

TeambuildingTeambuilding 2Regeln

Die gemeinsam erarbeiteten Regeln wurden von allen Teammitgliedern sehr gut eingehalten und ab 21 Uhr kehrte dann auch Ruhe in den Zimmern ein. Immerhin sollte am nächsten Morgen bereits um 7 Uhr wieder der Wecker klingeln. Doch der Plan der Trainer wurde jäh gegen 5:30 Uhr durch trappelnde Füße unterbrochen. Nach einer kurzen Stippvisite konnte bereits um 5:40 Uhr festgestellt werden, dass die Sachen gepackt, die Kinder gewaschen, das Bett gemacht und selbst das Bettzeug abgezogen und ordentlich zusammengelegt war. Bei so engagierten Kids blieb die Frage offen, was nun? Immerhin waren es noch 2 Stunden bis zur Frühstücksausgabe und ganze 3 Stunden bis zur Abreise zur Turnierhalle.

zu den SpielenZug zum Korb

Doch auch hier zeigte sich die Mannschaft vorbildlich und verhielt sich ihrem Alter entsprechend an die vereinbarten Verhaltensregeln – sodass es ohne Zwischenfälle pünktlich zum Frühstück und später zum Turnier gehen konnte.

Sprungball DresdenDefense

Dort war für die junge Truppe des MSV leider gegen die zumeist zwei Jahre älteren Gegenspieler_innen nur wenig an Punkten zu holen. Dennoch ließ die Mannschaft immer wieder phasenweise erkennen, was im Training so hart trainiert wird und erspielte sich mit anhaltender Turnierdauer deutlich bessere Gelegenheiten zum Korberfolg. Vor allem wenn sich alle auf ihre Aufgaben und direkten Gegenspieler konzentrierten, schien man auf Augenhöhe mitspielen zu können. Leider gelang dies meist nur eine Halbzeit lang. Das Turnier beendete man am Ende auf dem 6. Platz und dennoch hatten alle Spieler_innen und Eltern ein sehr schönes Wochenende in Dresden. Wir kommen nächstes Jahr wieder!

Bratwurst

Für den MSV spielten: Vanessa, Lilly Florentine, Amelie, Franz, Stan, Jason Luca, Tino, Lukas, Gene, Wyn & Julian

Coaches des Wochenendes waren Tom Scholz und Gerald Richter

U10-Basketballer mit Heimsieg vor 100 Zuschauern

Mrz 23, 2015   //   by grichter   //   Basketball - U10 Balltruppe  //  No Comments

Sprungball

Die jüngsten Korbjäger des Mahlower SV 1977 e. V. mobilisierten und begeisterten zum ersten Ligaheimspiel am 14.03.2015  gut 100 lautstarke Zuschauer in der Erich-Klausener-Sporthalle in Blankenfelde. Trotz der Spieltagsabsage des SSV Lok Bernau, wodurch nur ein anstelle von drei Mini-Basketball-Spielen ausgetragen werden konnte, war die Stimmung in der Trainingsstätte der jüngsten Korbjäger des MSV wunderbar. Ca. 100 Zuschauer (Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel, Familienfreunde und Klassenkameraden) wollten unbedingt das erste Heimspiel der von Tom Scholz und Gerald Richter trainierten Mannschaft verfolgen. Mit selbst gebastelten Plakaten, lautstarken Fangesängen und rhythmischem Klatschen peitschten sie die Mannschaft vorn Korb zu Korb.

Die in ihrer ersten Saison befindliche U10-Mannschaft des Mahlower SV ist die jüngste Basketballmannschaft, die je auf Korbjagd für Mahlow gegangen ist. Somit galt es in erster Linie viel Erfahrung zu sammeln und sich von Spiel zu Spiel zu verbessern. In der Hinrunde zeigte sich bereits der Lernerfolg der jungen Mahlower Spieler/-innen, wenn auch die ersten 4 Spiele alle verloren gingen, so wurde die gesamte Spielanlage und die Präsenz auf dem Spielfeld verbessert. Entsprechend motiviert und zu einer weiteren Leistungssteigerung bereit ging es dann auch zum Rückrundenstart in das erste Heimspiel der Saison gegen die Mannschaft vom RSV Stahnsdorf.

 

Freiwürfe

Das erste Achtel des Spiels war, bis auf die Unterstützung von den Rängen, ein eher durchwachsener Spielbeginn von beiden Seiten. Stahnsdorf versuchte mit Tempodribblings, wie auch im Hinspiel, das 20:53 an den RSV ging, schnell die Verteidungslinien des MSV zu durchbrechen und einfache Körbe zu erzielen. Bereits hier zeigte sich, wie sich die jungen Mahlower verbessert haben. Wo die Gegenspieler im Hinspiel noch recht leicht zum Korbabschluss kamen, war diesmal der direkte Weg zum Korb immer wieder verstellt und kaum ein Korbwurf ohne mahlower Hand in Wurfausrichtung möglich. Entsprechend schwierig taten sich dann auch die Gäste aus Stahnsdorf. Im zweiten Achtel entwickelte dann auch der MSV den Zug zum Korb und wurde des Öfteren belohnt.  Das ausgeglichene Spiel wurde enthusiastisch von den Zuschauern begleitet und so manch junger Spieler oder junge Spielerin wuchs an diesem Tag über sich hinaus. Jeder kleine Erfolg, wie gute Verteidigung, ein geholter Rebound, ein Steal oder gar der eigene Korberfolg wurde beklatscht und festigte das Selbstvertrauen. Mahlows U10-er waren gegenüber den ersten Spielen nicht wiederzuerkennen. Immer wieder erspielten sie sich als Mannschaft gute Ballgewinne und auf der anderen Seite freie Korbleger sowie Wurfpositionen. Zur Halbzeit wurde so eine kleine Führung von 18:15 lautstark beklatscht.

 

Action

Nachdem alle Zuschauer vom selbstorganisierten Mahlower „Cateringservice“ mustergültig, mit allem was das Herz (und der Magen begehrt), versorgt waren ging es auch schon in die zweite Hälfte des Spiels. Die wohlverdiente Pause tat weder der Stimmung noch dem Spielfluss einen Abbruch. Die Gäste aus Stahnsdorf begannen zwar zuerst etwas verhalten und ließen den MSV seinen Vorsprung im 5. Achtel minimal ausbauen, bevor sie dann aber im 6. Achtel ordentlich eine Schippe drauflegten und den Rückstand in einen kleinen Vorsprung verwandelten. Trotz ihrer ersten Saison agierten die jüngsten mahlower Korbjäger jedoch bereits wie alte Hasen und fanden in den letzten beiden Achteln zu ihrem eigenen Spiel zurück. Die Gäste kamen nach ihrem starken 6. Achtel nur noch vereinzelt zu guten Korbgelegenheiten und mussten zusehen, wie der MSV immer wieder zum Korb durchbrechen und den Ball in der Reuse versenken konnte. Die letzten Minuten hatten es dann noch einmal in sich. Im letzten Achtel des Tages wollten beide Mannschaften den Sieg und die Spieler auf dem Feld gaben alles, ihre Teamkameraden und die Zuschauer nicht zu enttäuschen. Ein wahrer Krimi! Am Ende konnte der MSV dieses so spannende Spiel verdient mit 33:26 für sich entscheiden. Mit einer Laola-Welle dankte die Mannschaft am Ende den Zuschauern und diese wiederum beklatschten den ersten Sieg des Teams!

 

Laola

„Es freut uns sehr, dass wir uns heute, vor so einer großartigen Kulisse, erfolgreich durchsetzen konnten. Man hat den Kindern die ganze Zeit angemerkt, wie elektrisiert sie waren und der heutige Sieg gibt Ihnen mit Sicherheit nochmal einen großen Motivationsschub fürs Training und ihren weiteren basketballerischen Werdegang. Einige meinten sogar, dass sie diesen Tag und ihren ersten Sieg im Basketball wohl nie vergessen werden. Das freut uns als Trainer natürlich sehr. Genauso wie diese wunderbare Kulisse und die perfekte Spieltagsorganisation unserer Eltern. Dafür nochmals vielen Dank!“ resümierten Tom Scholz und Gerald Richter nach dem Spieltag.

 

Endergebnis

Für den Mahlower SV 1977 e. V. spielten: Franz Griehl, Pawel Plewa-Gala, Julian Göldner, Kjell Köster, Jason-Luca Gerigk, Vanessa Würfel, Lukas Dobroschek, Louis Kauer, Gene Baylis, Amelie Kott, Lilly-Florentine Hopf, Stan Melzer  – Coaches: Tom Scholz und Gerald Richter

Erfolgreicher März für Basketball Herren-Teams

Mrz 23, 2015   //   by grichter   //   Basketball - Herren I, Basketball - Herren II  //  No Comments

Beide Herrenmannschaften können den März erfolgreich abschließen! Nachdem die Herren II am 14.03.2015 völlig überraschend und dennoch nicht unverdient den Tabellenführer der Bezirksliga-West in eigener Halle in Blankenfelde knapp mit 45:44 besiegt, macht die Herren I einen Tag später in Eisenhüttenstadt den Klassenerhalt in der Landesliga perfekt.

Für die Herren II ging es in Blankenfelde um die sogenannte Ananas  – nachdem die Sporthalle noch zwei Stunden vor dem Tip-off gegen den Tabellenführer aus Falkensee, gegen den das erste Spiel sehr deutlich mit 37:89 verloren ging, mit knapp 100 Zuschauern beim Heimspieltag der U10er randvoll gefüllt war, kehrte zum Herrenspiel eine entspannte Ruhe und lockere Atmosphäre ein. Es galt das letzte Saisonspiel noch akzeptabel hinter sich zu bringen und mit einer eher verkorksten Spielzeit abzuschließen. Doch es kam anders als gedacht!

Beide Mannschaften konnten jeweils nicht in Bestbesetzung antreten und mussten somit ihr eigenes Spiel erst einmal neu definieren. Für die zweite Herrenmannschaft des MSV, welche sich nach schlechtem Saisonstart in den letzten Spielen immer besser fand und zuletzt sogar mit 105:83 Glienicke nach Hause schickte, schien dies jedoch nicht von Bedeutung zu sein. Bereits nach 5 Minuten mussten die Gäste aus Falkensee ordentlich schlucken und einen 13:3 Rückstand hinnehmen. Die Mahlower Korbjäger spielten offensiv sehr strukturiert, vollendeten hochprozentig, ließen in der Verteidigung wenig Räume zur Entfaltung des Falkenseeers Angriffsspiels zu und bestraften Fehler der nicht immer konzentriert wirkende Gäste prompt. Erst mit zwei gut gesetzten Auszeiten kamen die Gäste zurück ins Spiel. 10 Sekunden vor der Halbzeit waren die Gäste dann sogar wieder auf zwei Punkte heran gekommen, ehe Max Konrad mit einem Dreipunktewurf die Halbzeitsirene schlug und zum 27:22 einnetzte. Die herausgespielte 5-Punkte-Führung sollte sich im zweiten Durchgang, der komplett ausgeglichen war noch als äußerst nützlich erweisen. Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe. Während der Tabellenführer aus Falkensee an diesem Tag mit der Trefferquote haderte schlichen sich beim MSV jetzt vermehrt Fehler im Offensivspiel ein. Dementgegen standen weiterhin gnadenlos gelaufene einfache Punkte aus Tempogegenstößen. Die Unzufriedenheit der Gäste wuchs parallel zu der Stimmung der Mahlower Spieler und des Anhangs in der Erich-Klausener-Sporthalle. Am Ende war es ein bis dahin unscheinbar spielender Christian Meyer, der mit einer guten Täuschung seinen Gegenspieler aussteigen ließ und 22 Sekunden vor dem Ende Mahlow mit 45:44 in Führung brachte. Falkensee hatte zwar mehrfach die Möglichkeit das Spiel dennoch zu gewinnen – doch auch in den letzten Sekunden des Spiels sollte ihnen das Wurfglück nicht treu sein. Die zweite Herrenmannschaft des Mahlower SV gewinnt so überraschend und dennoch verdient mit  45:44 gegen den SV Falkensee und schließt mit zuletzt zwei Siegen und einem klaren Aufwärtstrend in der spielerischen Entwicklung die Saison 2014/15 auf dem 6. Tabellenplatz ab.

Für den MSV II spielten: […] Coach: René Wilde

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Einen Tag später ging es dann für die erste Garde des MSV in die Stahlstadt, wo mit dem Gastgeber, dem Eisenhüttenstädter BV, und der dritten Mannschaft des USV Potsdam zwei Meilensteine für die sportliche Ausrichtung warteten. Ebenso wie die Herren II einen Tag vorher so musste auch Coach Christian Radandt auf die Verletzten Marcel Mann und Dennis Engels verzichten. Hingegen meldete sich Pointguard Enrico Dreyer, der die Spiele mit einer Aircast-Schiene absolvierte, wieder auf dem Parkett zurück. Das sportliche Programm an diesem Tag war sehr unterschiedlich und die einzelnen Aufgaben versprühten ihren ganz besonderen Reiz.

Im ersten Spiel gegen den Eisenhüttenstädter BV ging es darum sich endgültig von dem leidigen Thema Abstieg zu distanzieren. Mit einem Sieg gegen den EBV hätte der MSV 5:6 Siege und gegen alle direkten Konkurrenten im Abstiegskampf jeweils den direkten Vergleich geholt, wobei ein Spiel gegen den USV IV, wo das Hinspiel deutlich mit 72:49 gewonnen wurde, noch aussteht. Für die Gastgeber war das Spiel hingegen eine „Do or Die“ Aufgabe. Mit einem Heimsieg gegen den MSV wäre der Klassenerhalt noch möglich, bei einer Niederlage der Abstieg jedoch besiegelt.  Dementsprechend motiviert starteten die Eisenhüttenstädter in das Spiel. HeadCoach Radandt hatte seine Mannschaft bereits im Vorfeld über die besondere Bedeutung des Spiels informiert und seine Mannen gut eingestellt. Dementsprechend konnte keins der beiden Teams die Anfangsphase richtig dominieren und bereits in den ersten Spielminuten klare Ausrufezeichen setzen. Erst nach der 4. Minute zeichnete sich eine positive Spieltendenz für die Mahlower Korbjäger ab. Während die Gastgeber ihre eigenen Würfe nicht verwerteten und nervöser zu agieren begannen, verschaffte sich der MSV, dank großartigem Einsatz von Oliver Puth und Max Steiner, unter den Körben die Reboundhoheit und spielte seine Angriffe zunehmend effizienter aus. Nach den ersten 10 Minuten stand es so 21:11 für den Mahlower SV. Der Druck des Abstiegskampfes und des unbedingt benötigten Sieges für Eisenhüttenstadt spielte dem MSV nun in die Karten. Das Team agierte überwiegend ruhig und fand eine gute Mischung zwischen Ergebnisverwaltung und Tempobasketball. Trotz kleinerer stottriger Passagen stand es sehr verdient 39:21 zur Halbzeit. Im zweiten Durchgang rotierte Christian Radandt dann die gesamte Bank des MSV zu ausgeglichenen Spielanteilen ins Spiel. Dem Spielfluss der Mannschaft tat dies jedoch keinen Abbruch. So konnte auch das dritte Viertel mit 15:9 gewonnen wurden. Am Ende siegte die 1. Herren des Mahlower SV 1977 e. V., auch dank eine sehr guten Verteidigung, sehr verdient mit 69:41.

Damit standfest, dass es im zweiten Spiel des Tages nicht mehr um den direkten Abstieg sondern eher noch um das Erreichen einer ausgeglichenen Bilanz (Siege-Niederlagen) sowie den Kampf um die Tabellenplätze 3 und 4 ging. Das Hinspiel gegen die dritte Mannschaft des USV Potsdam ging in Potsdam äußerst knapp und auch erst in den letzten Minuten mit 54:58 verloren. Eine Revanche stand somit ganz klar noch aus.

In den ersten Spielminuten schienen aber die Potsdamer deutlich konzentrierter ins Spiel zu finden. Dem MSV fehlte oft der letzte Biss und die gut erspielten Würfe wollten nicht mehr so gut fallen, wie noch im ersten Spiel des Tages. Zudem wurde nun das Fehlen von Center Dennis Engels deutlich, da der USV unter dem Korb sehr stark agierte und Oliver Puth und Max Steiner nur wenig Freiraum zur Entfaltung ließ. Es entstand ein offener Schlagabtausch unter den Brettern, der oftmals von den frischeren Potsdamern entschieden werden konnte. Dennoch blieben die Mahlower Korbjäger immer in Schlagdistanz und spielten weiterhin mutig auf. In Folge konnte der USV zwar kurz auf 15 Punkte davonziehen, wurde dann aber wieder mit viel Einsatzwillen und Kampf auf nur noch 6 Punkte Vorsprung heruntergekämpft. Dieser Abstand sollte bis zum Spielende nur leicht schwankend konstant bleiben. Am Ende ging das Spiel mit 61:69 verloren. Der MSV fand in diesem Spiel hauptsächlich über den Kampf und Einsatz ins Spiel und hatte sehr an der eingespielten Potsdamer-Mannschaft zu knabbern. Trotz Umstellung der Verteidigung gelang es nicht den USV einmal richtig kalt zu erwischen. Die gut gesetzten Nadelstiche konterte die erfahrene Mannschaft aus der Landeshauptstadt stets clever. Die knappe Niederlage ist somit ein gerechtes Resultat für beide Mannschaften.

Trotz der Niederlage geht der Blick von Christian Radandt und seiner Mannschaft weiter nach oben. Aufgrund einer vergebenen *-Wertung gegen den USV IV an diesem Spieltag  ist der Klassenerhalt in der Landesliga gesichert und der Angriff auf den 4. Tabellenplatz eröffnet. Trotz vieler Verletzungsprobleme konnte sich der Mahlower SV erneut in einer deutlich stärkeren Landesliga etablieren und zuletzt vermehrt den Erfolg und die Entwicklung der eigenen Spielphilosopie beweisen.

 

Für den Mahlower SV spielten: […] Coach: Christian Radandt & Gerald Richter

 

Basketball – Herren 1 mit weiterem Sieg – trotz Verletzungssorgen

Mrz 2, 2015   //   by grichter   //   Basketball, Basketball - Herren I  //  No Comments

Am gestrigen Sonntag ging es für die erste Garde der Mahlower Korbjäger nach Potsdam. Hier warteten gleich mit dem USV IV und dem USV II zwei Potsdamer Rivalen auf die Mahlower Korbjäger. Im Gegensatz zu den letzten erfolgreichen Partien fehlten Coach Radandt gleich 4 Spieler der Herren 1. Dementsprechend konnten sich Spieler der Herren 2 (Martin Pallokat und Dennis Drescher) Spielzeit in der höheren Liga abholen und auch Coach Radandt wechselte vom Coachingbereich aufs Spielfeld zurück. Für diesen Spieltag übernahmen somit René Wilde und Gerald Richter die Betreuung des Teams. Dieser Wechsel sollte sich im Verlauf des Spieltages noch als äußerst wichtig erweisen.

Das erste Spiel des Tages war erneut ein Spiel gegen den Abstieg. Der USV IV trat als direkter Tabellennachbar ebenfalls geschwächt an und konnte in der bisherigen Saison aufgrund anhaltender Verletzungssorgen noch nicht den eigenen Rhythmus finden. Der MSV hatte diesen in den letzten Spielen immer wieder eindrucksvoll gegen direkte Tabellennachbarn gezeigt und auch gegen den USV IV ging es von Anfang an mit hohem Tempo und viel Druck auf den Ball gnadenlos los. Mahlow untermauerte so bereits früh im Spiel den absoluten Siegeswillen (16:6 nach 6 Spielminuten). Nach einer Potsdamer-Auszeit fand der USV besser in die Partie und ließ Mahlow nicht noch weiter davonziehen (24:12 nach dem ersten Viertel). Die Viertelpause nutzte Mahlow dann besser als Potsdam und startet, wie schon zu Spielbeginn mit viel Energie in der Verteidigung und zielstrebigen Umschalt- und Systemspiel, sodass der Vorsprung bis zur 17. Minute auf beruhigende 22 Punkte anwachsen konnte (40:18). Bis zur Halbzeitpause passierte auf beiden Spielfeldseiten nichtmehr allzu viel, wodurch Mahlow nach den ersten 20 gespielten Minuten mit 45:22 führte. Leider verletzten sich im zweiten Viertel die bis dahin gut aufspielenden Mahlower-Flügelspieler Enrico Dreyer (Sprunggelenk) und Marcel Mann (Oberschenkelblessur). Leicht geschockt von den neuerlichen Ausfällen ihrer Teamkameraden und der nun besser ausgerichteten Verteidigung Potsdams, stockte der Mahlower-Angriffsmotor im dritten Viertel. Zu selten fanden die Angriffe in Richtung Potsdamer Korb nun ihr gewünschtes Ziel. Da die eigene Verteidigung jedoch weiterhin griffig und gut geordnet blieb, konnte der Halbzeitvorsprung bis zum Viertelende zumindest verteidigt werden (58:37). Der Schlussabschnitt in diesem Spiel gestaltete sich ähnlich, wie im dritten Viertel, sodass nach 40 Minuten ein nie gefährdeter 72:49 Sieg für die Mahlower Korbjäger auf der Anzeigentafel leuchtete und somit ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht wurde.

Für das zweite Spiel an diesem Tage wartete mit dem Team des USV Potsdam II zum Einen der aktuelle Tabelle-Zweite und zum Anderen der letztjährige Landesliga-Meister. Ihre einzige Saisonniederlage in der Saison 2013/14 verbuchte der USV II damals gegen die Mahlower Korbjäger und brannte dementsprechend auf Wiedergutmachung. Dem Mahlower Team blieben nach den Verletzungen von Mann und Dreyer, sowie dem Fehlen von Aushilfs-Center Pallokat, nur noch acht einsatzbereite Spieler. Bereits in den ersten Minuten zeigte Potsdam mit aggressiver Verteidigung in den Lauf- und Passwegen sowie mit viel Tempo und hoher Effizienz im Umschaltspiel, dass sie keine Zweifel an einem Potsdamer-Sieg aufkommen lassen wollen (0:12 nach 5 Minuten). Im weiteren Viertelverlauf gelang es den Mahlowern zwar besser ihre Fehlerquote im Aufbauspiel zu senken, jedoch stotterte der Offensiv-Motor weiterhin, sodass es mit einem 6:23 aus Mahlower-Sicht in die erste Viertel-Pause ging. In den zweiten zehn Minuten blieb Potsdam weiterhin die bestimmende Mannschaft, jedoch gelang der MSV-Auswahl es nun vermehrt den Korb zu attackieren, doch blieb das nötige Wurfglück dabei weiterhin aus. Zur Halbzeit lag Mahlow mit 18:45 im Hintertreffen. Im dritten Viertel konnte Mahlow noch einmal alle Kräfte bündeln und nahm Potsdam somit das Tempo aus ihrem Spiel. Vor dem letzten Spielabschnitt des Tages stand es 31:60 auf der Anzeigentafel. In den letzten zehn Minuten zollte der MSV nun jedoch der numerischen und körperlichen Unterlegenheit Tribut. Bis zum Spielende baute Potsdam die Führung immer weiter aus, sodass mit der Schlusssirene eine 41:81 Niederlage feststand.

Als Fazit fasste Spielertrainer Radandt den Spieltag kurz zusammen:

“Wir haben mit dem Sieg heute gegen Potsdam IV einen sehr großen Schritt im Abstiegskampf gemacht und können bereits in Eisenhüttenstadt mit zwei Siegen uns jeglicher Abstiegsangst entledigen. Hoffentlich sind dann dort wieder alle Mann an Bord. Die Niederlage gegen USV II ist mir zwar ein bisschen zu hoch ausgefallen, aber gut, es gibt ja noch ein Rückspiel, da werden wir alles geben, um es besser zu machen.“

Für Mahlow spielten:

Landwehr (15/4), Schneider (18/14), Radandt (8/3), Dreyer (10/dnp.), Steiner (10/7), Mann (0/dnp.), Engels (1/2), Pallokat (2/dnp.), Meyenberg (5/0), Scholz (0/6), Drescher (3/5)

MSV unterstützt Bogenschützenfinale mit „open Gym“

Feb 19, 2015   //   by grichter   //   Allgemein, Basketball, Dance  //  No Comments

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